Sehr verhaltener Start unserer neuen A-Jugend gegen SG Messkirch. In der ersten Halbzeit fehlte es irgendwie an Spritzigkeit und Spielfreude. Trotz einiger guten Chancen wollte der Ball nicht ins Tor. Im Gegenzug dazu kam Messkirch eigentlich nur zweimal vors Tor und führte zur Halbzeit 2:0. Das 0:1 fiel unbedrängt aus 16 m Entfernung in der 35. Minute durch Lukas Richter. Nur fünf Minuten später, nach einem Ballverlust im Mittelfeld, ein langer Ball aufs Tor und es stand 0:2. Torschütze Patrick Ströhle.
Nach der Halbzeitpause startete die SG Messkirch wieder besser ins Spiel und nach einem langen Ball musste Patrick Ströhle den Ball nur noch einschieben.
Danach dauerte es noch sechs Minuten bis der eingewechselte Jonas Kempf endlich ein Lebenszeichen des SVA geben konnte und das 1:3 erzielte. In der 79. Minute entschied der Schiedsrichter auf Eckball für den SVA, den Tim Stöhrmann zum 2:3 verwandeln konnte. Der SVA war endlich zurück im Spiel. Ab der 78. Minute fiel dann ein Tor nach dem anderen. Nach einer Balleroberung im Mittelfeld, legte Linus Ide nach einem Pass von Lauris Humbert den Ball quer auf Jonas Kempf. Dieser glich aus zum 3:3. Jetzt war der SVA am Drücker. Schon zwei Minuten danach erreichte ein Freistoß aus dem Mittelfeld Linus Ide im 16ner und er erzielte das Führungstor zum 4:3. In der 85. fiel das 5:3 durch Jonas Kempf nach einem Zuspiel von Sandro Losavio. In der 87. Minute erzielt Jonas auch noch das 6:3, bevor Linus in der 91. Minute im eins gegen eins den Torwart überlupfte und den Endstand von 7:3 erzielte.
Nach einer eher schwachen ersten Halbzeit haben die Jungs den Kopf nicht hängen lassen und sich vom Trainer in der Halbzeitpause so motivieren lassen, dass sie das Spiel in einer grandiosen Teamleistung nicht nur gedreht haben, sondern am Ende hochverdient mit 7:3 gewonnen haben.
Aufstellung: Sebastian Hornfeck, Veit Braasch, Tim Stöhrmann, Umut Kamer, Niklas Wegner, Elias Vollmer, Sandro Losavio, Jonas Muffler, Julius Frey, Lauris Humbert, Jan Niklas Strakhof, Jonas Kempf, Linus Ide, Lorenz Becker.
rg