SG Allensbach : TuS Immenstaad 3:3 (2:1)

Die SG Allensbach startete gut, die erste Chance nach zwei Minuten nur knapp am Tor vorbei und bereits in der 4. Minute konnte Niklas Wegner nach einem Zuspiel von Sandro Losavio zum 1:0 einschieben. In den folgenden Minuten gab der Gastgeber das Spiel immer mehr aus der Hand. So gelang den Gästen der Ausgleich in der 30. Minute durch Jannik Hertkorn. Auffallend war, dass das Spiel der Allensbacher fast ausschließlich über die rechte Seite lief in der ersten Halbzeit. In der 43. Minute zog Micheal Hutchinson stramm aufs Tor ab, der gegnerische Torwart konnte den Ball nur abprallen lassen. Das nutzte Lauris Humbert eiskalt aus, dribbelte am Torwart vorbei und schob den Ball souverän zum Führungstreffer ins Netz. Nach der Halbzeitpause startete das Spiel ein wenig hektisch und verfahren. Der SGA gelang in der 55. Minute dann aber nach einer schönen Kombination von Jan Niklas Strakhof zu Niklas Wegner, der Lauris Humbert auflegte, das 3:1. Es folgten eine vergebene hundertprozentige Torchance und ein Lattenschuss der Gastgeber, ehe der gegnerischen Mannschaft nach einem vermeintlichen Foul nahe der Eckfahne und dem daraus resultierenden Freistoß das 3:2 gelang. Am Rand des Strafraumes völlig freistehend konnte Lukas Haas den Ball ungestört im Tor versenken. Trotz lauter Warnrufe der heimischen Zuschauer, die das Tor schon vorhergesehen hatten.  Nicht das erste Gegentor, das auf diese Weise im langen Eck unserer Jungs gelandet ist. Jetzt waren die Allensbacher ein wenig von der Rolle und so gelang nur zwei Minuten später der Ausgleichstreffer der TuS zum Endstand  3:3 durch Alexander Huber. Ein Geheimnis wird bleiben, warum die Schiedsrichterin die erste Halbzeit eine Minute zu früh und die zweite sogar 2,5 Minuten zu früh abgepfiffen hat. Die Nachfrage blieb leider unbeantwortet.

Aufstellung:  Lorenz Becker, Veit Braasch, Tim Stöhrmann, Samuel Schroff, Niklas Wegner, Elias Vollmer, Jonas Kempf, Sandro Losavio, Micheal Hutchinson, Lauris Humbert, Moritz Repplinger; Umut Kamer, Julius Frey, Jan Niklas Strakhof

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